Details zum Dieselskandal

Mehr als eine Million Fahrzeuge sind alleine in Österreich vom Dieselskandal betroffen. Hier erklären wir Ihnen kurz und bündig was geschehen ist, welche Folgen der Skandal hat und wie Sie als AutofahrerInnen oder UnternehmerInnen and den Klimazielen der EU für 2030 mitwirken können.

Der Anfang der Manipulationen

Als Dieselskandal oder Abgasskandal, auch Dieselgate genannt, wird die Kombination aus einer Reihe von überwiegend illegalen Manipulationen verschiedener Autohersteller zur Umgehung gesetzlich vorgegebener Grenzwerte für Autoabgase bezeichnet.

Begonnen hat alles am 18. September 2015 als öffentlich bekannt wurde, dass die Volkswagen AG eine illegale Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung ihrer Dieselfahrzeuge verwendet. Es handelt sich um den Motor A 189, 11 Millionen Fahrzeuge sind weltweit betroffen.

Der Abgasskandal zieht immer weitere Kreise

Die ursprüngliche VW-Abgasaffäre war Auslöser einer weitreichenden Krise in der gesamten Automobilindustrie. Im Zentrum steht die Tatsache, dass aus unserer Sicht quasi alle Automobilhersteller bei ihren Dieselmotoren davon ausgegangen sind, die Abgasreinigung müsse nur am Prüfstand funktionieren, im Realbetrieb auf der Straße jedoch gar nicht oder nur teilweise.

Damit dies nicht gleich auffällt, wurden verschiedene Tricks angewendet: Bei manchen Herstellern funktioniert die Abgasreinigung über einen gewissen Zeitraum nach dem Starten, andere messen die Außentemperatur und schalten sie unter einer bestimmten Temperatur aus oder arbeiten mit der Rückfahrkamera.

Entscheidend war für die Hersteller immer, eine Prüfstandssituation zu erkennen, um dann in dieser auf den "Saubermodus" umzuschalten.

Die Auswirkungen der Manipulationen

Die Luftverschmutzung durch Stickstoffoxide (NOx) ist nicht nur ein Verursacher von Ozon, sondern auch eine Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung. NOx ist ein Stickoxid, das vor allem die lokale Bevölkerung betrifft. Laut einer Schätzung im Jahr 2017 (the Guardian), kam es aufgrund der zusätzlichen Schadstoffbelastung durch Dieselautos weltweit zu frühzeitigen Todesfällen von insgesamt 38.000 verlorenen Lebensjahren.

Klicken Sie auf einen Fahrzeughersteller um mehr zu lesen.

Sind Sie betroffen?

Wir sind überzeugt, dass sich in Österreich eine Million betroffener Fahrzeuge auf den Straßen befinden. Falls Ihr Fahrzeug im Zeitraum zwischen Anfang 2007 und August 2018 erstzugelassen wurde, dann ist unseres Erachtens auch Ihr Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie einen PKW, ein Nutzfahrzeug oder ein Wohnmobil fahren - was zählt, ist der Dieselmotor.

3 Gründe, warum Sie jetzt handeln sollten:

Wichtig

Es ist noch nicht zu spät

In Deutschland ist der Großteil der Ansprüche im Dieselskandal schon verjährt. In Österreich gehen wir von einer dreißigjährigen Verjährungsfrist aus. Im Juli 2020 wurde vom EuGH entschieden, dass AutokäuferInnen ihre Ansprüche im Land des Autokaufes geltend machen dürfen.

1. Gesundheitliche Risiken

Die Stickstoffemissionen sind ein vielfaches höher als versprochen. Es wurde nachweislich bewiesen, dass NOx die Gesundheit von Menschen enorm belastet. Setzen Sie sich für den sauberen Umgang der Automobilbranche mit den KonsumentInnen ein.

2. Der Wertverlust

Durch den Skandal hat Ihr Fahrzeug deutlich an Wiederverkaufswert verloren. Der "alte" Diesel wurde dadurch wortwörtlich in den Dreck gezogen. Dadurch haben Sie Anspruch auf Schadenersatz. Warten Sie nicht darauf, dass Ihr Fahrzeug mehr an Wert verliert.

3. Kein Kostenrisiko

Gerade in den Massencausen geben wir unser Bestes, indem wir durch Rechtsschutzdeckungen und die Einschaltung von ProzessfinanziererInnen Ihr Kostenrisiko auf "Null" reduzieren.

Jetzt kostenlos Erfolgschancen prüfen

Wir werden Ihnen innerhalb von 96 Stunden nach Erhalt sämtlicher Informationen eine genaue Auskunft telefonisch über Ihre Erfolgschancen geben.

Zum Dieselanwalt-Formular